Die ungewöhnliche Lokation im Norden von München
Die Fahrt mit dem außenliegenden Aufzug in den 31. Stock war beeindruckend, der Ausblick aus ca. 120 m Höhe faszinierend. Die rundum verglasten Räume schienen zu fliegen. Mein erstes Graphic Recording in so großer Höhe.
Vor allem die im Tagesverlauf wechselnde Aussicht, das unterschiedliche Licht, der sich auflösende Nebel hatten es mir angetan. In jeder Pause standen alle am Fenster, auch ich. Auf das Arbeiten selbst hatte die Höhe jedoch keinen Einfluss. Zu schnell gewöhnte man sich an den Blick. Fast schade. Dennoch werde ich diesen Arbeitsplatz so schnell nicht vergessen.
Die Veranstaltung
Der 2-tägige Workshop in relativ kleiner internationaler Runde war eine informelle Diskussionsrunde mit eingeschalteten Impulsvorträgen und Workshops.
Am Ende jedes Tages durfte ich auf Basis der Recordings die Zusammenfassung machen und den Rahmen spannen. Ich erzähle dabei nicht einfach nur was war, sondern werte und gewichte die Information anhand meiner Erfahrung.
Der Blick von einem objektiven Beobachter, der mit vielen Firmen arbeitet und viele Veranstaltungen erlebt, wird geschätzt und explizit nachgefragt. Es gibt dem eigenen Tun eine Richtung und Positionierung. Gerade, wenn man in 120 m Höhe die Gedanken frei fliegen lässt.

