Über mich | Kontakt

Erfahren Sie mehr zu meiner Person und warum ich Illustrator für Unternehmenskommunikation geworden bin

Zeichnen kann ich nur, was ich auch verstanden habe. Und wenn ich es gezeichnet habe, verstehen es alle anderen auch.

Ideen sichtbar machen

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Meine Satz oben beschreibt mit wenigen Worten den Kern meiner Arbeit. In Wissenschaft und Industrie habe ich erlebt, wie leicht Ideen verloren gehen, wenn sie nicht mit verständlichen Bildern kommuniziert werden.

Selbst die einfachste Zeichnung hilft, indem sie einen sichtbaren Anker für die flüchtigen Gedanken bietet. Und je komplexer die Inhalte, desto hilfreicher ist eine sorgfältig durchdachte Illustration.

So bin ich erreichbar

V i s u e l l e Kommunikation
Dr. Wolfgang Irber
Langweid 18
D – 83115 Neubeuern (70 km südöstlich von München)

Mobil: +49 (0) 1520 acht acht 13 410 (auch WhatsApp oder SMS, ich rufe Sie gerne zurück)
E-Mail: info@wirber.de

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Reservieren Sie bitte online einen freien Termin als klassisches Telefonat oder als Videocall über Microsoft Teams. Sie sehen alle freien Termine und können sich sofort kostenfrei einbuchen.

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Sie können natürlich auch jederzeit per E-Mail oder Telefon um einen Gesprächstermin bitten.

Mein Beitrag zur Nachhaltigkeit

Viel unterwegs zu sei, bedeutet einen großen CO2-Abdruck zu hinterlassen. Daher bin ich mittlerweile viel wählerischer als früher, was die Aufträge angeht. Immer stelle ich mir die Frage: Macht es Sinn, diesen Auftrag anzunehmen?

Zu meinen Kunden fahre ich mit der Bahn, wann immer möglich. Muss ich dennoch mit dem PKW anreisen, achte ich auf minimalen Kraftstoffverbrauch. Taxis nutze ich nur im Notfall, ansonsten wähle ich immer den ÖPNV. Flugreisen innerhalb von Deutschland ziehe ich nur in Betracht, wenn die Reiszeit einfach 7 h überschreitet.

Aufträge von einem halben Tag bei mehr als 3 h Anreisezeit nehme ich grundsätzlich nicht mehr an und empfehle regionale Kolleginnen und Kollegen.

War ich früher für ein Visionsprojekt mehrfach vor Ort, erlauben heute die digitalen Tools meist nur einmal oder gar nicht mehr anzureisen. Digital ist nicht alles, aber viel mehr möglich als man häufig meint.

Ungewöhnliche Zeiten verlangen auch nach ungewöhnlichen Methoden, die durchaus unbequem sein können, aber zum gleichen Ziel führen.

Warum ich zeichne

Es heißt, ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.

Belegen läßt sich das nicht, aber durch ein Bild werden die 1000 Worte besser verstanden. Das erleichtert die Kommunikation, was ich mit meiner Arbeit jeden Tag aufs Neue erlebe:

  • Visionen und Strategien werden umgesetzt,
  • Unternehmenswerte werden gelebt,
  • Kernaussagen auf Tagungen bleiben in Erinnerung,
  • wissenschaftliche Ergebnisse werden verständlich kommuniziert,
  • Vorträge werden intensiver aufgenommen und
  • Missverständnisse werden vermieden.

Kurzprofil

Vom Wissenschaftler, zum IT-Experten zum Illustrator

Aus Neubeuern im Großraum München kommend, arbeite ich in ganz Europa freiberuflich als Illustrator, Graphic Recorder und Seminarleiter.

  • ab Mai 2009: selbständiger Illustrator, Graphic Recorder bzw. Graphic Facilitator, Seminarleiter
  • 10 Jahre in der Industrie als IT-Trainer und später Führungskraft bei Nortel (ehemals kanadischer Telekommunikationsausrüster)
  • 15 Jahre in der Wissenschaft als Student und praktizierender Geologe im In- und Ausland (wissenschaftlicher Illustrator im Nebenerwerb, Abschluss mit Promotion)
  • Deutsch als Muttersprache, Englisch fließend in Wort und Schrift

Meine persönlichen Interessenschwerpunkte liegen im Bereich Technik, Digitalisierung, Computing, Wissenschaft, Wirtschaft, Finanzen, Kunst, Leadership, Prozessoptimierung, Zukunftsthemen, Visions- und Strategie-Vermittlung sowie im Change-Management. Grundsätzlich bin ich aber offen für alles und freue mich auf immer neue Themen.

Wolfgang-Irber-als-Graphic-Recording-2018
Konzentriert. Meine Frau meint, ich würde grummelig schauen, aber es ist nur die Konzentration. Ehrlich.

Herr Irber, wie sind Sie denn Illustrator bzw. Graphic Recorder geworden?

Einfach gesagt, ich bin meiner Leidenschaft gefolgt.

Gezeichnet habe ich zwar schon seit frühester Kindheit, aber dass ich es auch beruflich nutzen kann, wurde mir erst relativ spät bewusst.

Mit dem Stift vom Kind in den Beruf

Schon in der Schule unterhielt ich mit Zeichnungen meine Mitschüler. Als Jugendlicher verdiente ich mit Porträtzeichnungen und Autobemalungen mein erstes Geld. Doch ein akademischer Maler wollte ich nie werden: ich studierte eine Naturwissenschaft. Geologie hatte mich immer interessiert, und dass man hier sehr viel zeichnen muss, kam mir sehr entgegen. Bereits nach dem ersten Semester wurde ich von Professoren angesprochen, ob ich nicht ihre Veröffentlichungen illustrieren möchte. Und das war mein Nebenerwerb bis zum Ende meiner wissenschaftlichen Karriere.

Ein akademischer Maler wollte ich nie werden.

Nach meiner universitären Laufbahn wechselte ich als Quereinsteiger in die Telekommunikation zu Nortel, bekam eine zweite berufliche Ausbildung, war anfangs technischer Trainer, später Führungskraft. Und mit den Jahren wurde mir immer deutlicher bewusst, welche Kraft von ein paar Strichen ausgehen kann.

Wolfgang-Irber-Graphic-Recording
Ein Graphic Recording entsteht. Zwei Tage, ein drei Meter langes Bild.

Warum ich schließlich Illustrator wurde

In meiner Zeit in der Telekommunikation konnte ich als Trainer beobachten, wie Bilder das Verständnis für abstrakte Inhalte mit Gefühlen verbinden und damit nachhaltig verankern. Im Nachhinein erscheint der Schritt in die Selbständigkeit fast als eine logische Folge. Doch als es soweit war, war es ein Schritt in eine ungewisse Zukunft. Jahre später kann ich sagen: es war meine beste berufliche Entscheidung, die ich je getroffen hatte.

Gerne helfe ich mit meinem Stift, den Alltag visuell zu verbessern.

Täglich ist es die Begeisterung meiner Kunden, die mich antreibt. Ich möchte mit meinen Bildern helfen, nachhaltiger und effizienter zu kommunizieren. Das Leben im Großunternehmen kann manchmal so mühsam sein. Und ich weiß, wovon ich rede! Gerne helfe ich mit meinem Stift, den Alltag visuell zu verbessern.

Wenn Sie gerne mehr Details zu meinem Lebensweg nachlesen möchten, bitte ich Sie auf Xing oder LinkedIn zu gehen.

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Das Bild ist fast fertig. Hier auf der SAP TechEd in Las Vegas 2019 bei der visuellen Umsetzung der CTO-Keynote.

Mein Hobby

Die Faszination der Wahrnehmung oder wir sehen, was wir sehen, mit dem Gehirn

Hier noch ein Wort zu meinem Steckenpferd: um zu verstehen, wie Bilder wirken, muss man verstehen, wie wir sehen. Denn wir sehen nicht mit den Augen, sondern mit dem Gehirn. Die Augen übertragen nur elektrische Impulse, erst im Gehirn werden daraus Bilder generiert. Alles was wir sehen oder glauben zu sehen, ist ein interpretierter Erfahrungswert dessen, was wir früher schon einmal gesehen haben. Wir leben in einer vom Gehirn generierten Welt, die wir als Realität betrachten.

Wir sehen nicht mit den Augen, sondern mit dem Gehirn.

Dieses Fachgebiet – die visuelle Wahrnehmung – ist mehr als spannend. Je mehr wir darüber erfahren, umso besser verstehen wir, warum Bilder eine so tiefgreifende Wirkung auf uns ausüben. Und warum wir so unterschiedlich sehen.

  • Wie verarbeitet das Gehirn visuelle Informationen?
  • Wie werden sie abgespeichert und wieder abgerufen?
  • Welche Naturgesetze beeinflussen uns in der visuellen Wahrnehmung?
  • Wie müssen wir die Kommunikation mit Bildern darauf abstimmen?
  • Warum sehen alle Menschen unterschiedliches, wenn sie doch das gleiche sehen?

Aus diesen Fragen hat sich in den Jahren ein breites Wissen angesammelt, das ich gerne in Vorträgen auf unterhaltsame und visuelle Art vermittle.